Erster Advent 2014, wieder brennt die Kerze, die erste am Kranz. Und wieder steht die Einladung heuer, den Trubel, den Shoppingwahn und so manchen Punschstand zu vermeiden und Stille einkehren zu
lassen. Stille im Herzen zuzulassen und zu warten - um die Kunst zu üben, die in unserer Zeit Mangelware und Erinnerung an vergangene Zeit geworden ist.
Advent heißt: Ankommen, die Seele einen Weg ziehen lassen und ans Ziel kommen.
Dietrich Bonhoeffer(*) schreibt:
Es geht durch unsere Zeit ein Suchen,
ein ängstliches Tasten und Fragen nach göttlichen Dingen.
Über unsere Zeit ist die große Einsamkeit gekommen,
eine Einsamkeit, die es nur dort gibt, wo Gottverlassenheit herrschst.
Mitten in unseren Großstädten ist das größte wildeste Treiben
ungezählter Menschenmassen ist die große Not
der Vereinsamung und der Heimatlosigkeit hereingeborchen.
Aber die Sehnsucht wächst,
dass doch die Zeit wiederkommen möchte,
wo Gott unter den Menschen weilt,
wo Gott sich finden lässt.
Ja, Gott läßt sich finden - mitten in unserer Zeit. Advent schafft Begegnung. Lass dich ein auf diese Begegnung. Denn: Ist da jemand? Ja - da ist jemand!
(*) Text aus dem Buch "Wunder aller Wunder - Weihnachten mit Dietrich Bonhoeffer" erhältlich im Buchhandel oder bei Noahs Laden
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Dacia Freeburg (Mittwoch, 01 Februar 2017 09:08)
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Callie Hon (Freitag, 03 Februar 2017 13:01)
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