Hört man die Nachrichten, schaut man im Fernsehen: Es geht meist um "das eine" - Geld und Macht, Einfluss und Karriere.
Es ist erschreckend, wie viele Menschen aus diesem Hamsterrad nicht herauskommen und strampeln. Nur um Ihre Grundbedürfnisse und etwas Luxus zu erzielen.
Menschen arbeiten sehr viel, dauernd und brennen aus. Der Gemeinschaftssinn geht vielerorts verloren und die Vereinsammung nimmt zu. Mütter und Väter sind immer mehr herausgefordert, Kindern mehr und mehr zu bieten, der Druck der Gruppe wird in allen Bereichen stärker.
Gibt das alles noch Sinn? Hat das alles Zukunft? Eine Gesellschaft, die auf Ellbogen ausgerichtet ist, wo das Geld höreren Stellenwert hat als der Mensch? Wo im Krankenhaus mehrmals gefragt wird, wie alt der Patient ist und ob es sich so quasi noch "auszahlt" bzw. "Sinn" macht, zu behandeln?
Wo Kinder zum Kostenfaktor werden, und man sich "das nicht mehr leisten kann" und gleichzeitig parkt in der Garage ein ansehnlicher Wagen - natürlich auf Leasing?
Vieles passt einfach nicht mehr zusammen. Irgendwann wird es einen Kracher machen.
Um jeden Preis ... eine Woche vor Karfreitag, eine Woche vor dem Sterbetag Jesu. Er gab sein Leben für uns. Er hat von Anfang an darum gewusst und sich darauf vorbereitet. Um jeden Preis, aus Liebe, aus vollkommener Liebe hat er sich von allem losgelöst, um zu erlösen.
Was wollen wir um jeden Preis? Das eine oder das andere? Treiben wir die Sache Jesu voran oder lassen wir uns treiben von den Lüsten nach Geld, Karriere, Macht und Einfluss, einem egoistischen Lebensstil?
Heute ist ein guter Tag darüber nachzudenken: Um jeden Preis!
Gebet: Jesus, ich danke dir für's Leben. Mach mich feinfühlig für den Unterschied, lass mich erkennen, was richtig und was falsch ist. Geh mit mir weiter, dort hin, wo du hinwillst, wo ich glücklich werden kann. Amen!